goldgelb kartoffelgut.
Rezepte... Kürbis
Butternut aus dem Ofen gefüllt mit Couscous
Butternut mit Feta/Spinat Füllung
Sweetberry
Kürbis Gratin
mit Weißweinsauce
Hokkaido Chutney
Hokkaido/
Chicoree Salat mit gratiniertem Ziegenkäse
Kürbisbratlinge mit Schnittlauch Dip
Zutaten:
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1 Butternutkürbis
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2 Zehen Knoblauch
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2 EL Olivenöl
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Salz
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Pfeffer
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200ml Wasser
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200g Couscous
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2 Tomaten
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frische Petersilie
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1 Spritzer Zitronen-/Limettensaft
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Cumin
Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad/Umluft einstellen und vorheizen. Butternutkürbis halbieren, die Kerne und den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch kreuzweise grob einschneiden. Den Knoblauch schälen, feinhacken und mit dem Olivenöl 1/2 TL Salz, Pfeffer und Cumin in einer kleinen Schale verrühren. Den Mix anschließend auf dem ganzen Kürbis verstreichen und für ca. 55 min in den Ofen geben.
Das Wasser aufkochen, Priese Salz hinein und über den Couscous geben. Ca. 10 min quellen lassen. Währenddessen die Tomaten in kleine Würfel schneiden, Petersilie fein hacken und mit einem Spritzer Zitronensaft (sonst Weißweinessig) und Olivenöl mit dem fertig gequollenen Couscous vermengen. Ggf. nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Kürbis aus dem Ofen holen, mit dem Couscous füllen und anrichten. Fertig.
Info: Das Rezept eignet sich natürlich auch für alle anderen Kürbisse. Nur beim Spaghettikürbis ist die Schale nicht essbar.
Zutaten:
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1 Butternut Kürbis
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1 Packung Feta
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ca. 150 g Spinat
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1 Zwiebel
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3 Zehen Knoblauch
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5 El Olivenöl
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Salz
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Pfeffer
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Rosmarin
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Muskat
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Cumin
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Oregano
Zubereitung:
Ofen auf 180 Grad/Umluft vorheizen.
Kürbis halbieren und Kerne mit einem Löffel rauskratzen. Ggf. noch Fruchtfleisch zusätzlich entfernen damit genug von der Füllung rein passt.
2 Knoblauchzehen schälen, feinhacken und mit dem Rosmarin, Oregano, Muskat, Cumin, 1/2 TL Salz, Pfeffer mit 3 EL Olivenöl vermengen und damit die beiden Kürbishälften einstreichen.
Für die Füllung, die Zwiebel und die letzte Knoblauchzehe fein würfeln
und in ca. 2 EL Olivenöl andünsten. Nicht braun werden lassen. Frischen Spinat dazu geben (sonst den fertigen aus dem TK Regal) dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und vermengen. Wer mag, kann es noch mit einem kleinen Schuss Weißwein und oder Sahne ablöschen. Jetzt den Feta gewürfelt oder gebröckelt zu dem Spinat geben.
Die Füllung in die Kürbishälften geben und im vorgeheizten Backofen für ca. 50-60 min garen. Fertig.
Info: Das Rezept lässt sich noch hervorragend durch Rosinen/Cranberrys und Nüsse in der Füllung ergänzen.
Das Rezept eignet sich natürlich auch für alle anderen Kürbisse. Nur beim Spaghettikürbis ist die Schale nicht essbar.
Zutaten:
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1 Sweetberry Kürbis
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2 Zwiebeln
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2 Zehen Knoblauch
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Muskat
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ca. 60 g Butter
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ca. 60 g Mehl
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100 ml Weißwein
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250 ml Creme Fraiche oder Sahne
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Geriebener Emmentaler u. Parmesan
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Salz, Pfeffer
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ggf. Thymian, Rosmarin, Oregano
Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad/Umluft vorheizen.
Sweetberry Kürbis halbieren, Kerne entfernen und schälen.
(Bei Hokkaido Kürbissen sollte man die Schale dran lassen, da diese weich genug wird dass man sie ohne Probleme essen kann.)
Den Kürbis in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Für die Soße: Zwiebeln und Knoblauch in feine Würfel hacken. Butter in Topf zergehen lassen und die Zwiebeln und den Knoblauch, vorsichtig anschwitzen. So das keine Bräunung entsteht. Nach ca. 4-5 min das Mehl zugeben und kurz mit anschwitzen und umrühren, bis sich Mehr und Butter verbunden haben. Anschließend mit dem Weißwein ablöschen und kräftig rühren und weiter erhitzen, bis die Mehlschwitze ihre volle Bindungskraft entfaltet hat. Wenn das der Fall ist und die Soße angedickt hat, die Creme Fraiche oder Sahne und ggf. die Kräuter und das Muskat zugeben. Dann noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun die Kürbisscheiben in einer eingefetteten Form verteilen und anschließend die Soße drüber geben. Zum Schluss, alles mit dem geriebenen Emmentaler und Parmesan überdecken und für ca. 45 min in den Ofen. Fertig.
Info: Auch gilt natürlich, das jeder andere Speißekürbis dafür verwendet werden kann. Wenn man sich das schälen sparen möchte, kann man einen klassischen Hokkaido nehmen.
Zutaten:
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850 g Kürbis (Hokkaido)
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400 g Weiße Zwiebeln
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300 g Rote Zwiebeln
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2 Zehen Knoblauch
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200 g Rosinen
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150ml Wasser
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3 EL Currypulver
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(2 TL Chilipulver)
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100 ml Weißweinessig oder Balsamico
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1 TL Salz
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Pfeffer
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550 g braunen Zucker
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Sonnenblumen Öl
Zubereitung:
Rosinen für mind. 3 Stunden in dem Wasser einweichen, am besten am Vortag.
Hokkaido Kürbis mit schale und ca. 1 cm dicke Würfel schneiden und Kerne entfernen.
Zwiebeln und Knoblauch würfeln und im Öl anschwitzen bis sie glasig sind.
Anschließend den Kürbis hin zugeben uns solange mit anschwitzen bis er weich ist.
Wenn das der Fall ist, das Currypulver und ggf. das Chilipulver mit dazugeben und kürz mit anrösten.
Dann den Zuckerhinzu geben und kurz warten, bis dieser karamellisiert ist.
Jetzt das Wasser mit den Rosinen und den Balsamico hinzugeben und für ca. 10 min leicht köcheln lassen.
Nun pürieren bis es die gewünschte Konsistenz hat. Fertig.
Info: Das Kürbis Chutney eignet sich sehr gut als Brotaufstrich, zu Käse oder gegrilltem Fleisch und Gemüse. Es lässt sich außerdem einkochen und so sehr lange haltbar machen.
Zutaten:
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4 Köpfe Chicorée o. Fenchel
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1/2 Hokkaido Kürbis (andere gehen natürlich auch)
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ca. 5 EL Sonnenblumenöl
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2 Flocken Butter
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150 g Ziegenkäse.
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Kürbiskerne zum anrösten
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1-2 Schalen Feldsalat
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Quitten- o. Birnensaft, falls vorhanden
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1 größere Birne
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Salz/Pfeffer
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Oregano
Dressing:
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ca. 5 EL Sonnenblumenöl
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ca. 2 TL Senf (am besten Dijon, körniger Senf geht auch)
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2-3 EL Honig (am besten Waldhonig)
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Salz/Pfeffer
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Spritzer Apfelessig (sonst Weißweinessig oder Zitrone)
Zubereitung:
Ofen auf 180 Grad/Umluft vorheizen
Falls nötig, Feldsalat waschen und zupfen, abtropfen lassen.
Kürbis halbieren, Kerne entfernen und beiseite legen zum anrösten und den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden mit Schale (wenn es ein Hokkaido ist).
Chicorée/Fenchel waschen, halbieren und in passende Größe schneiden.
Kürbis und Chicorée/Fenchel auf einem Ofenblech verteilen.
Sonnenblumenöl, Oregano, Salz, Pfeffer, auf dem Blech verteilen, einen Spritzer von dem Saft hinzugeben falls vorhanden und alles gut miteinander vermengen. Für 20 min in den Ofen schieben.
Das übrige Fruchtfleisch von den Kürbiskernen entfernen und diese einmal kurz in einer Pfanne anrösten und beiseite stellen. Ansonsten fertige aus einer Packung verwenden.
Für das Dressing den ganzen Senf, Essig, Honig in ein hohes Gefäß geben, einen Pürierstab und das Sonnenblumenöl parat haben, anfangen zu pürieren und dabei das Öl vorsichtig dazu geben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Danach einmal mit ca. 1/2- 1 TL Salz und Pfeffer abschmecken.
Langsam 2 Flocken Butter in der Pfanne zerlassen. Parallel dazu die Birne kleine Stücke schneiden und danach mit ca. 1 EL Honig oder Zucker in die Pfanne geben, bis die Birne eine leichte Bräunung hat.
Den Ziegenkäse kann man auf verschieden Arten zubereiten.
Entweder mit einem Flambierer bräunen von einer Seite, oder mit zu dem Gemüse in den Ofen geben, dabei zerläuft er aber recht stark. Am einfachsten, falls kein Flambierer vorhanden, einfach nach der Birnen in etwas Butter, von beiden Seiten kurz anbraten (Ziegenkäse ist in der Regel als Rolle und daher in Scheiben erhältlich) ein bisschen Farbe geben lassen und rausholen, bevor er zerläuft.
Nun das Gemüse aus dem Ofen holen, fall das noch nicht gemacht wurde, kurz abkühlen lassen und lau warm mit allem außer dem Ziegenkäse vermengen. Den Käseals letztes auf dem vollen Salatteller drapieren. Fertig.
Info: Man muss natürlich nicht alle Zutaten miteinander vermengen, sondern kann sie auch getrennt aneinander legen z.B. Das Gemüse, dann den Feldsalat und den Ziegenkäse daneben und dann das Dressing die Kerne und die Birne obendrüber geben. So kann der Salatteller, als solches noch hochwertiger wirken.
Falls man Probleme mit dem Käse in der Pfanne hat, dass er einem zu sehr zerläuft, kann man ihn auch einfach an das Gemüse vermengen, oder direkt gewürfelt, mit zu dem Gemüse geben.
Es ist ein Idealer Wintersalat, da sowohl der Kürbis, als auch der Chicorée zu dieser Zeit Saison haben und warm serviert werden.
Zutaten:
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600 g Kürbis (z.B. Butternut, Sweet Berry, Hokkaido)
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120 g mittelkräftigen Käse (z.B. Emmentaler oder Bergkäse)
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2-3 EL Semmelbrösel
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2 Eier
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Öl zum anbraten
Dip:
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1 Bund Schnittlauch
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1 Schalotte
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250 g (Mager-) Quark
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50 ml Mineralwasser oder Milch
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Salz u. Pfeffer
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Spritzer Zitronensaft
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Ggf. bisschen Zucker
Zubereitung:
Kürbis, wenn kein Hokkaido, schälen, Kerne entfernen und auf einer Reibe raspeln. Das Geraspelte mit 2 ordentlichen Prisen Salz vermengen und ca. 15 min entwässern lassen.
In der Zwischenzeit für den Dip, den Schnittlauch waschen kurz abschütteln und fein runterschneiden.
Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden.
Schnittlauch, Schalotten mit dem (Mager-)Quark vermengen, Mineralwasser oder Milch dazu geben und mit Salz, Pfeffer, Zitrone abschmecken. Wer mag kann auch noch ein bisschen Zucker oder Honig zugeben.
Jetzt den Käse reiben. Die Kürbisraspeln einmal ausdrücken (z.B. mit einem Küchentuch oder in ein feines Sieb drücken)
In einer Schale mit dem Käse, den Semmelbrösel, Eiern, Salz und Pfeffer gut vermengen. Die Hände einmal leicht anfeuchten und jetzt aus der Masse die Bratlinge zu gewünschter Form und Größe formen.
Jetzt die Bratlinge in einer Pfanne bei mittlerer Hitze für ca. 7-10 min goldbraun braten. Fertig.
Info: Mann kann die Bratlinge auch sehr gut mit dem Kartoffeln und Kürbis im Verhältnis 50:50 herstellen, dann werden sie noch etwas weicher. Dafür einfach gekochte Kartoffel zu den Kürbisraspeln geben und ordentlich vermengen.
Als fettarme Variante, kann man die Bratlinge auch bei 170 Grad für ca. 20 min im Ofen garen.
Die Kürbisbratlinge sind eine super Beilage zu z.B. Braten, Reisgerichten, oder Bowls. Sie machen sich auch als kleine vegetarische Frikadellen mit dem Dip auf einem Buffet sehr gut.